Das Coimbra Protokoll – hochdosierte Vitamin D-Therapie bei MS

Aktualisiert am: Mar 2, 2022 | Veröffentlicht am: Apr 25, 2021 | Behandlungs­methoden

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Bereits seit 2017 laufen kontroverse Diskussionen zum Coimbra Protokoll, einem Behandlungskonzept des brasilianischen Arztes Dr. Cicero Galli Coimbra, im Internet. Dr. Coimbra und sein Team behandeln Autoimmunerkrankungen wie beispielsweise Multiple Sklerose (MS), Morbus Chron und Rheuma mit hochdosierten Vitamin D Gaben sowie Co-Nährstoffen. Zudem sind die Anpassung der Ernährung und der Lebensweise erforderlich, um fehlgeleitete Angriffe des Immunsystems zu stoppen und die Krankheitssymptome zum Zurückgehen oder Verschwinden zu bringen.

Was ist das Comibra Protokoll? Wie läuft diese unkonventionelle Behandlungsmethode ab? Was ist das Ziel der Behandlung? Wie wirkt hochdosiertes Vitamin D? Mit welchen Kosten musst du rechnen? All das erfährst du in diesem Artikel. So kannst du entscheiden, ob das Coimbra Protokoll eine mögliche Ergänzung zu deiner MS-Basis-Therapie ist, oder gar ein Ersatz dafür und dich mit deinem behandelnden Arzt beraten.

Was ist das Coimbra Protokoll

Der brasilianische Arzt Dr. Cicero Coimbra ist Arzt für innere Medizin und Neurologie, Biochemiker und Professor an der staatlichen Universität Sao Paolo. Er entdeckte im Jahr 2002, dass Autoimmunerkrankungen der Haut unter höheren Vitamin-D-Gaben zum Stillstand kamen. In seinen anschließenden Recherchen zur Grundlagenforschung von Vitamin D stieß er auf Studien und Wirkmechanismen, die ihn zu weiteren Untersuchungen an Patienten mit verschiedenen Autoimmunerkrankungen brachten.

Durch die Gabe von ultrahochdosiertem Vitamin D entwickelte er so eine Therapie, die sich als das Comibra Protokoll (kurz: CP) etabliert hat.1

Über 6.000 Patienten mit verschiedenen Autoimmunerkrankungen wurden bisher von Dr. Coimbra und seinem Team erfolgreich behandelt. In den Jahren 2012 bis 2018 schulte er über 140 Ärzte weltweit in der Behandlung des Protokolls. Durch die Initiative der MS-Betroffenen Christina Kiening wurde das Coimbra Protokoll im deutschsprachigen Raum bekannt. Seit 2016 engagiert Sie sich ehrenamtlich in der Verbreitung der Therapie. Durch ihren Einsatz wurden Ärzte im deutschsprachigen Raum ausgebildet und zertifiziert. Die Vernetzung der deutschen Ärzte mit Frau Kiening führte zur Gründung der gemeinnützigen Coimbraprotokoll UG und einem Verein der zertifizierten Protokollärzte. Weitere Informationen zu deren Arbeit findest du hier.

Das Coimbra Protokoll - hochdosierte Vitamin D-Therapie bei MS 1
Zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen setzt Dr. Coimbra ungewöhnlich hohe Vitamin D-Gaben ein um so das Immunsystem wieder zu stabilisieren.

Das Ziel und die Wirkung der Behandlung

Vitamin D, das fälschlicherweise als Vitamin bezeichnet wird, ist tatsächlich eine Hormon-Vorstufe, die den Aufbau vieler anderer Hormone steuert. Es ist essenziell für einen stabilen Knochenaufbau. Es steuert die Aufnahme von Calcium und fördert gleichzeitig den Einbau in die Knochensubstanz und die Zähne. Zudem spielt Vitamin D eine wichtige Rolle für die körperliche Leistungsfähigkeit und beeinflusst das Immunsystem und die Psyche.

Dr. Coimbra entwickelte die These, einer individuellen Vitamin-D-Resistenz, denn die benötigten Tagesdosen seiner Patienten wichen untereinander stark ab. Mittlerweile ist belegt, dass es eine genetisch bedingte Verwertungsstörung von Vitamin D gibt. Durch die Veränderung an einzelnen Abschnitten der DNA kommt es zu Störungen in der Bildung, der Umwandlung oder der Verwertung von Vitamin D.

Um diese Verwertungsstörung zu bewältigen benötigen manche Menschen ungewöhnlich hohe Tagesdosen an Vitamin D. Hierdurch werden der Stoffwechsel von Vitamin D und die enzymatischen Stoffwechselvorgänge auf Zellebene wieder angeregt. Ist ausreichend aktives Vitamin D in der Zelle angekommen, wird das Immunsystem wieder stabilisiert. So kann die Autoimmunreaktion gestoppt werden und gleichzeitig die Immunabwehr gegen Krankheitserreger gestärkt werden.

Im Rahmen des Behandlungskonzeptes wird das Ausmaß der Resistenz anhand der Messung des Parathormons (PTH) bestimmt. Durch Vitamin D wird der Spiegel des Parathormons gesenkt. So bietet die Reaktion des PTH auf die Gabe von Vitamin D ein Maß zur Messung der Vitamin D-Resistenz. Anhand der Reaktion des PTH wird die für jeden Patienten individuell spezifische Vitamin D-Gabe ermittelt und festgelegt.

Die Wirkung wird wie folgt prognostiziert:

„Bei den meisten Betroffenen kommen bereits in den ersten Monaten der Behandlung Entzündungen zum Stillstand. Schlafstörungen und depressive Verstimmungen verbessern sich und dem Körper steht wieder mehr Vitalität zur Verfügung. Bei Erreichen der individuellen Vitamin D-Dosierung beginnt die Regulation des Immunsystems. So können Autoimmunerkrankungen in Remission (Nachlassen von Krankheitssymptomen) kommen und danach in den meisten Fällen dauerhaft gestoppt werden. Bei der schubförmigen Verlaufsform wird dieser Zustand in der Regel nach 6 – 12 Behandlungsmonaten erreicht. Bei langjährig erkrankten Betroffenen mit progredienten Verläufen muss mit einer Behandlungsdauer von mindestens 12 – 24 Monaten gerechnet werden, bis die Erkrankung zum Stillstand kommt.“

Der Behandlungsablauf des Coimbra Protokolls

Die Ultrahochdosis-Vitamin-D-Therapie kann bei falscher Anwendung zu schweren Nierenschäden führen. Deshalb wird dringend davon abgeraten die Behandlung ohne die Begleitung eines entsprechend geschulten und zertifizierten Arztes durchzuführen.

Eine Liste ausgebildeter und zertifizierter Protokoll-Ärzte findest du indem du auf Liste klickst.

Vor Beginn der Therapie werden umfangreiche Untersuchungen benötigt. Insbesondere im Bereich der Schilddrüse, Nebenschilddrüse und der Nieren. Zudem sind Basisblutwerte erforderlich, die der späteren Anpassung der individuellen Vitamin D Dosis dienen. Die Angaben der benötigten Werte werden dir vom Protokoll-Arzt nach Vereinbarung des Ersttermins übermittelt.

Mit diesen Ergebnissen findet dann der Ersttermin statt. Zudem wirst du ausführlich über die Therapie und notwendige Anpassungen in der Ernährung informiert. Ich wurde von meinem ganzheitlich arbeitenden Protokoll-Arzt zudem über weitere Änderungen im Lebensstil informiert.

Unter Berücksichtigung deiner individuellen Parameter, Art und Ausprägung deiner Krankheit sowie einer ausführlichen Anamnese und Untersuchung wird deine Vitamin D-Startdosis festgelegt.

Nach diesem Ersttermin sind in der Regel 4 bis 6 Kontroll-Termine im Abstand von anfangs 3 Monaten, später alle 6 Monate notwendig. Der Protokoll-Arzt benötigt zu jedem Kontrolltermin aktuelle Blut- und Urinwerte, um frühzeitig ungewöhnliche Veränderungen im Stoffwechsel zu erkennen und die korrekte individuelle Dosis festlegen und anpassen zu können.

Der Großteil der Wirkung des CP geht auf den Ausgleich der Vitamin D-Verwertungsstörung zurück. Doch um die enzymatische Umwandlung von Vitamin D in die hormonell aktive Form sicher zu stellen, sind weitere Co-Faktoren nötig.

Die wichtigsten Cofaktoren von Vitamin D sind verschiedene B-Vitamine, insbesondere Vitamin B 12 und der essenzielle Mineralstoff Magnesium.

Zur Stabilisierung einer guten Immunfunktion, der Reduzierung von Entzündungsprozessen sowie der Optimierung des Zellstoffwechsels werden weitere Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt. Zu diesen zählen Omega3 Fettsäuren mit einem hohen Anteil von DHA und EPA, Cholin, Chrom, Selen und Zink.

Auch die Regulation der Stressantwort des Gehirns und des Hormonsystems spielt eine tragende Rolle. Deshalb wirst du auch über die Auswirkungen von Stress auf dein Immunsystem aufgeklärt und beraten.

Neben einer gesunden Ernährung gehören folgende Maßnahmen – zwingend – zum CP dazu:

  • Eine calcium-reduzierte Diät. Mit Verzicht auf Milch-Produkte, Reduzierung von Nüssen und Samen.
  • Eine tägliche Trink-Zufuhr von mindestens 2,5 Litern Flüssigkeit. Idealerweise calicum-armes Wasser, ungesüßter Tee oder frischer Saftschorle.
  • Bewegung, 3 – 5 x wöchentlich.
  • Stressprävention.

Mögliche Nebenwirkungen

Unter ärztlicher Kontrolle und bei richtiger Anwendung sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Da jedoch der Hormonstoffwechsel wieder in seine ideale Form korrigiert wird, kann es in der Anfangsphase zu leichten Symptomen und hormonellen Schwankungen kommen.

Die einzig mögliche Nebenwirkung entsteht durch eine verwandelte Calciumaufnahme aus der Nahrung. Denn, durch hohe Vitamin-D-Dosierungen wird das im Darm befindliche Calcium komplett im Blut aufgenommen. Üblicherweise wird die Calcium-Aufnahme jedoch durch die Rückkoppelung hormoneller Regelkreisläufe begrenzt.

Dies wird bei der Anwendung des CPs verhindert, so dass es zu einer Vitamin-D-Intoxikation (Hypercalcämie) kommen kann. Je nach Dauer und Schwere des Zustandes kann dies zu Nierenschäden führen.

Deshalb ist die Betreuung eines zertifizierten Protokoll-Arztes, die Einhaltung einer calciumarmen Diät und eine ausreichende tägliche Trinkmenge zwingend erforderlich.

Die Kosten der Behandlung

Das CP gilt rechtlich als bislang nicht wissenschaftlich erwiesene experimentelle Alternativ-Therapie. Deshalb werden die Kosten nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Es fallen unterschiedlich hohe Kosten an, über die du dich im Einzelnen bei dem von dir ausgewählten Protokoll-Arzt – vor Behandlungsbeginn – informieren solltest:

  • Privatärztliche Honorare für den Ersttermin und die erforderlichen Kontrolltermine. Diese Kosten unterscheiden sich in Abhängigkeit von Region und Facharzt- oder Professorentitel sowie der Erfahrung des Arztes.
  • Laborkosten je nach Umfang der benötigten Blut- und Urinwerte oder eventuell zusätzlich empfohlenen Laboruntersuchungen.
  • Nahrungsergänzungsmittel. Hier variieren die Kosten je nach Auswahl der Produkte und der Bezugsquelle.
  • Eventuell weitere Kosten für zusätzliche Untersuchungen.
  • Kosten für jährliche Kontrollen der Knochendichtemessung (DEXA-Scan).
  • Kosten für eine Voruntersuchung der Nierenfunktion (Ausschluss von Nierensteinen per Ultraschall) vor Behandlungsbeginn und im weiteren Verlauf jährlich empfohlen.

Wie ich auf das Coimbra Protokoll aufmerksam wurde

Bereits während die Behandlung mit der akuten Schub-Therapie, Ende Mai 2019 lief, versorgte ich mich mit den mir wichtig erscheinenden Büchern, über die ich zu einem späteren Zeitpunkt noch ausführlich berichten werde. Eine Übersicht findest du auf der Seite Buchempfehlungen.

Durch das Buch „Multiple Sklerose und (sehr viel) Vitamin D: Meine erfolgreiche Behandlung mit dem Comibraprotokoll für Autoimmunerkrankungen“ * von Ana Claudia Domene, wurde ich auf diese Behandlungsmethode aufmerksam.

Angesichts dieses Erfahrungsberichtes und einiger YouTube-Videos, die von sensationellen Heilungserfolgen berichten, war ich Feuer und Flamme. Ich wollte unbedingt und möglichst schnell einen Termin bei einem Protokoll-Arzt.

Nach zahlreichen erfolglosen Versuchen einen Termin bei einer Protokoll-Ärztin in meiner Nähe zu bekommen, hatte ich Glück und erhielt für Ende Juni 2019 einen Erst-Termin in einer Privat-Praxis für Naturheilkunde und ganzheitliche Medizin in Enger.

Mit umfangreich ausgefülltem Fragebogen, diversen medizinischen Berichten und Befunden aus der Gegenwart und Vergangenheit, einer Übersichtsaufnahme meiner Zähne und aktuellem Laborbefund stellte ich mich vor.

Es erfolgte die Anamnese und eine körperliche Untersuchung und ich wurde ausführlich über das Coimbra Protokoll aufgeklärt. Zudem wurde eine weitere Blutuntersuchung (Mineralstoff-Vollblutanalyse und die Prüfung auf toxische Metalle) vorgenommen, die ich selbst bezahlen musste.

Ich erhielt einen umfangreichen Medikamenten-Plan mit Ernährungsempfehlungen. Den Großteil der Nahrungsergänzungsmittel kaufte ich direkt in der Praxis damit ich sofort mit dem Protokoll beginnen konnte.

Meine Vitamin D3 Anfangs-Dosis betrug 50.000 I.E. pro Tag.

Folgende zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel und Medikamente standen auf meinem Plan: Vitamin K2, Omega 3 vegane Kapseln, Cholin, Vitamin B2, Vitamin B3, Vitamin B-Komplex, Magnesium, 5 HTP, L-Thyrosin sowie ein Darmvital-Pulver zur Darmreinigung. Ein nicht unerheblicher Kostenfaktor. Doch was tut man nicht alles für seine Gesundheit?

In einem separaten Artikel berichte ich, wie es mir mit dieser hochdosierten Vitamin D-Therapie erging und warum ich diese dann letztlich doch beendete, denn das würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Hier geht es zum Erfahrungsbericht.

Das Coimbra Protokoll - hochdosierte Vitamin D-Therapie bei MS 2
Merke dir diese Grafik gerne auf Pinterest, so kannst du jederzeit auf die Informationen zurückgreifen.

Fazit

Der Wunsch vieler MS-Betroffener Vitamin D als interessante und nebenwirkungsarme Zusatztherapie auszuprobieren ist verständlich. Bis heute fehlen jedoch kontrollierte Studien und Belege zum CP Deshalb sollte sich jeder MS-Betroffene eingehend mit seinem behandelnden Arzt beraten, bevor er diese Therapie einsetzen möchte.

Du solltest dir darüber bewusst sein, dass die Umsetzung des Coimbra Protokolls dich fordern wird. Du musst bereit sein deine Ernährung auf eine calicum-arme und gesunde umzustellen, sowie deinen Lebensstil und dein Stressmanagement anzupassen. Weil der Erfolg des Protokolls eben nicht nur von der Einnahme der hochdosierten Vitamin D-Dosen abhängt.

Da die Behandlungskosten, das Vitamin D und die zusätzlichen empfohlenen Co-Faktoren (Nahrungsergänzungmittel) nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden, solltest du diese nicht unerheblichen Kosten bei deinen Kalkulationen nicht außer Acht lassen. Für den Fall, dass du in Erwägung ziehst das CP durchzuführen.

Letztlich bleibt die Frage, ob du bereit bist die Nebenwirkungen einer Basistherapie in Kauf zu nehmen, oder ob du es lieber mit einer nebenwirkungsärmeren, unkonventionellen Behandlungsmethode, vielleicht auch als Zusatztherapie zur derzeitigen Basistherapie, versuchen möchtest.

Egal für welche Behandlungsmethode du dich entscheidest, du musst dich damit wohlfühlen.

Für mich war es einen Versuch wert und ich habe es nicht bereut.

Wie sieht es bei dir aus? Kennst du das Coimbra Protokoll schon? Beabsichtigst du das CP anzuwenden?

Oder wendest du es bereits an? Welche Erfahrungen hast du damit gemacht?

Ich bin gespannt von dir zu lesen und freue mich auf deinen Kommentar.

Unheilbar optimistische Grüße

Deine Doris

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Quellen

  1. https://coimbraprotokoll.de/coimbra/, letzter Zugriff 08.03.2021

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Hinweis

Die hier gezeigten Inhalte dienen ausschließlich der allgemeinen Information – keinesfalls dazu Krankheiten zu diagnostizieren oder zu heilen. Die Nutzung der bereitgestellten Informationen geschieht auf eigene Verantwortung und ersetzt nicht die Untersuchung und Behandlung durch einen Arzt. Bei körperlichen und psychischen Gesundheitsproblemen wird die regelmäßige Vorstellung bei einem Arzt, Heilpraktiker und/oder Psychotherapeuten sowie die Befolgung der vereinbarten Therapie empfohlen. Ich vermeide alles, was Hilfesuchende dazu veranlassen könnte ärztliche Behandlungen und Konsultationen hinauszuzögern, zu unterbrechen, zu unterlassen oder abzubrechen. Ich empfehle keine Arzneimittel. Auch gebe ich keine Ratschläge hinsichtlich einer veränderten Einnahme und/oder des Absetzens ärztlich verordneter Medikamente. Die Inhalte können und dürfen nicht verwendet werden um eigenständige Diagnosen zu stellen und/oder Behandlungen anzufangen und durchzuführen.

Hallo, ich bin Doris

Hallo, ich bin Doris

Seit 2019 habe ich die Diagnose Multiple Sklerose (MS). Ab da hieß es für mich: Alles auf Neustart! Neugierig und mutig habe ich verschiedene auch unkonventionelle Behandlungsmethoden ausprobiert und ein neues Lebensstil-Programm für mich entdeckt.

Darüber schreibe ich hier, um anderen MS-Betroffenen, deren Angehörigen und Freunden die Krankheit MS nahe zu bringen, Sie zu informieren und mit hoffnungsgebenden Impulsen zur Seite zu stehen. Für ein Leben mit mehr Lebensfreude und Lebensqualität – trotz MS.

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